Sandsturm bis nach Foum Zguid
Nach Taznakht begann ein Sandsturm
Es zog uns nochmals in die Sahara, genau nach Foum Zguid. In Marrakesch war es morgens stark bewölkt und sehr windig, daher ging es nicht über den gefährlichen Tizi-n-Test Pass, sondern zunächst wieder über den Tizi-n-Tischka Pass. Oben auf dem Pass war es dann auch äußerst windig. Ab Taznakht ging es die R108 weiter. Hier setzte plötzlich ein Sandsturm ein. Es war nichts mehr zu sehen, also erstmals anhalten. Für uns eine ganz neue Erfahrung. Obwohl es vermutlich eher ein leichter Sandsturm war, war es dennoch eine neue Erfahrung.
Endlose Straßen, kaum Verkehr
Ab der Straße R111 fing es zunächst leicht zu regnen an, der mit zunehmenden Kilometer immer stärker wurde. Immer wieder löste sich Regen und Sandverwirbelungen ab, was für ein Naturereignis für uns, dazu kam eine atemberaubende Straße, die lohnt entlang zu fahren. Ab und zu war eine Oase zu sehen, fast ausgetrocknete Flußbette und eine Felsenlandschaft die einfach nur schön war. Man merkte schnell an der kargen Landschaft, dass die Wüste nahe ist.
Camping le palmeraie
Angekommen in Foum Zguid regnete es in strömen und mehrere kleine Frösche hüpften über den Sand, dazu kam ein kurzes Gewitter. Sensationell für uns – Regen und Gewitter in der Wüste.
Infobox: In Foum Zguid sind mehrere CP. Wir wählten Camping la palmeraie, der auch 4×4 Touren anbietet. Der Platz ist top, gutes Restaurant mit Wein. Wie bereits in Marrakesch kamen abends mehre geführte Touren.
Strecke: Foum Zguid – 320 km, bewölkt, Regen 22 Grad