Nach Fokiano und Kiveri
Bevor es nach Fokiano und Kiveri ging, ging es zunächst am Meer des 3. Fingers der Peleponnes entlang. Immer wieder waren wunderbare Buchten zu sehen. Wir stoppten in Gerakas Port – skurril – seichtes Wasser, da Gerakas kaum Meerzugang hat. Leider war hier campen verboten. Immerhin Gemüse aus dem Auto erwarben wir. Schließlich hieß es die Berge zu bezwingen. Ein LKW drehte um, ohje was wird das bedeuten? Es wurde kurvenreich, schmal mit überhängenden Felsen. Geröll lag auf der Straße. Steil ging es den Berg hinab. Beängstigend.
(zum Vergrößern auf Bild klicken)
Die Geisterstraße nach Fokiano
Besonders wollten wir die wenig befahrene Panoramastraße nach Fokiano befahren. Die Straße wirkte wie vergessen, sie war gut ausgebaut und es fuhren kaum Autos. Ein beeindruckendes Bergpanorama war der Lohn. Letztendlich kamen wir in Fokiano heile an. Hier erwartete uns eine wunderschöne Kiesbucht. Einige Wohnmobilisten waren zugegen. Der Strand hat noch eine Taverne. Nur in der Taverne gibt es Internet. Es lohnt hier vorbeizukommen, denn ruhiger geht es kaum.
Viele Gewächshäuser in Leonidi
Nach 2 schönen Tagen in Fokiano ging es erneut in die Berge bis Leonidi. Die Straße ähnlich wie zuvor. Mal breit und neu, mal richtig schmal und direkt an den Felsen vorbei. Viel Geröll war wieder am Straßenrand zu sehen. Bei Regen könnte das ein Problem werden. Von oben sah man schon Leonidi. Viele Gewächshäuser waren zu sehen. Leonidi ein wichtiger Ort für den Gemüseanbau. Was überall immer wieder auffiel, scheinbar wird in Griechenland jeder Baum und Pflanze separat bewässert. Kein Wunder, dass manche Flüsse wenig Wasser hatten. Unten angekommen, ging es danach wieder am Meer entlang nach Paralio Astros.
Paralio Astros ist ein Touristenort
Gegenüber von Paralio Astros fanden wir an einem Kiesstrand einen netten freien Übernachtungsplatz mit Blick auf das Feriendorf das etwa 4-5km entfernt war. Am Platz waren weitere Camper. Mit einem gemütlichen Spaziergang besuchten wir das Dorf. Mit vielen Bars und Restaurants lädt das Dorf zum Urlaub ein.
Leider hat es in der Nacht geregnet. Da das Gebiet bei der Anfahrt sumpfig wirkte, verließen wir diesen hübschen Ort vorsichtshalber und fuhren in das 16km Kiveri. Kiveri ist ein weiterer kleiner Ort im Gebiet Arkadien mit einigen Restaurants. In einem kleinen Minimarkt kauften wir ein, die freundliche Besitzerin empfahl uns einen Bäcker im Ort, der ausgesprochen Vieles und Gutes anbot. Wir konnten im Hafen bleiben, da nur noch ein Camper da war. Abends kamen allerdings einige Jugendlichen mit ihren Mopeds, um ein paar Runden auf dem Platz zu drehen. Dennoch in der Nacht war es sehr ruhig.
Infobox: In Fokiano kann man gut stehen und baden. Es gibt eine Taverne mit Internet, ansonsten ist keines vorhanden. In den Bergen gibt es sauberes frisches Wasser. Bei Regen könnte die Strecke problematisch sein. Man kann in Port Andreas direkt am Hafen sehr gut stehen. Wir bevorzugten jedoch die Beach „Vivari, mit herrlichem Ausblick auf Paralio Astros. Vorsicht der Weg könnte an Stellen sumpfig sein. In Kiveri ist ein nette Minimarkt auf dem Weg zum Hafen. Einige Tavernen gibt es außerdem. Wir standen am Hafen, der Treffpunkt der Jugend und Fischer ist. Der Platz sollte nicht mit WoMos zugeparkt werden. Der Bäcker auf der Hauptstraße vor der Tankstelle ist hervorragend. Fahrstrecke bis Fokiano 80km bis Vivari(Astros) weitere 80km und bis Kivari weitere 16km.
Strecke nach Fokiano == Strecke nach Astros/Kiveri