An der türkischen Mittelmeerküste – Teil 3
Die gutausgebaute Straße D.400 ab Side in Richtung Antalya verlief nicht an der Küste, sondern entfernt vom Mittelmeer. Um in eine touristische Region zu kommen, musste extra
Reise in den Kaukasus mit Armenien, Georgien und Türkei
Die gutausgebaute Straße D.400 ab Side in Richtung Antalya verlief nicht an der Küste, sondern entfernt vom Mittelmeer. Um in eine touristische Region zu kommen, musste extra
In Side gab es keine guten Stellmöglichkeiten für unser Wohnmobil. Wir entschlossen uns mit dem Bus an einem regnerischen Tag nach Side zu fahren. Die nächste Haltestelle lag vor einem Hotelkomplex
Nach kurzer Fahrt, beginnend ab Bozyazi, steht direkt an der Mittelmeerküste die mächtige Mamure Festung aus dem 14. Jahrhundert. Errichtet wurde sie zum Schutz
Nach den ereignisreichen letzten Wochen war das nächste Ziel, die Mittelmeerküste der Türkei kennenzulernen. Durch die 2 Millionenstadt Mersin ging es nur
Von Mardin nach Tarsus sind einige interessante Stationen. Die nächste interessante Stadt ist Sanliurfa, obwohl ebenfalls sehr historisch, besuchten wir die Stadt nicht, sondern es ging an den Euphrat nach Zeugma.
Midyat zählt knappe 90.000 Einwohner und liegt auf einer Höhe von etwa 1000m. Die Stadt befindet sich nur 50km nördlich von der syrischen Grenze. Ursprünglich lebten in Midyat zumeist Aramäer.
Auf dem Weg zum Van-See von Doğubeyazıt kommend, muss ein Pass in einer Höhe von 2644m überwunden werden. Zwar lag auf den höheren Bergen Schnee, dennoch war trotz der späten Jahreszeit die Straße trocken
Ist das Ziel der Van See, bietet Doğubayazıt ein guter Zwischenstopp, denn hier befindet sich der 1784 erbaute Ishak Pascha Palast. Dieser Palast könnte man auch als türkisches Neuschwanstein bezeichnen.
Die historische Ruinenstadt Ani war ab 961 n. Chr. die armenische Hauptstadt und lag an der nördlichen Seidenstraße. Hier sollen mal in der Blütezeit 100.000 Menschen gelebt haben.
In Achalziche befindet sich die mittelalterliche Burganlage Rabati aus dem 9. Jahrhundert, die damals Lomsia (Löwe) genannt wurde. Den heutigen Namen Akhal-tsike erhielt die Anlage im 12. Jahrhundert was „Neue Festung“
Die Höhlenstadt Wardsia befindet sich in einem Tal am Fluß Kura. Das Tal beginnt an der Burg Khertvisi, die an der Straße in Achalziche liegt. Die Stadt aus dem 12. Jahrhundert, die von Georgi III. begonnen wurde,
Mittlerweile waren die Berge über 2000m mit Schnee bedeckt, daher zögerten wir bisher zum Kari-See auf 3190m zu fahren. Es reizte uns dennoch diesem See am Aragaz einen Besuch abzustatten.