Nebel am Olymp

Zum Wandern, wollten wir an den Olymp. Der geschichtsträchtige Olymp ist kein Berg, sondern ein Gebirge. Basis sollte die Stadt Litochoro sein. Hier übernachteten wir an der Tennisanlage. Leider war am Morgen weder Gebirge noch ein Berg zu sehen, da alles im dichten Nebel lag. Wir wagten dennoch die 18km lange Fahrt nach Prionia.

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Noch war Litochoro zu sehen
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Schlucht am Olymp

Bereits nach wenigen km war eine tiefe Schlucht zu sehen. Danach wurde der Nebel so dicht, dass nur im Schritttempo gefahren werden konnte. Viele Steine auf der Straße, ließ uns über eine Umkehr nachdenken. Die letzten km waren abenteuerlich, kaum Sicht, zeitweise keine geteerte Straße und nur ein Auto konnte die Straße an den nahen Felsen passieren. Oben angekommen, standen viele Autos auf dem Parkplatz. An diesem Tage fand der 19th Olympus Marathon statt.
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Tief im Nebel die Berghütte
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Viele Bergbäche waren zu sehen
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Eine Gruppe auf dem Weg nach oben
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Teilweise gute, teilweise schwierige Wege

So gut ausgestatten wie die Alpinisten waren wir leider nicht. Es war sehr wenig zu sehen, die Wege schlammig oder steinig. Auf die Hütte wären es noch mindestens 3h gewesen, daher brachen wir die Wanderung ab.

Infobox: In Litochoro gibt es mehrere Plätze zum Übernachten. Im Info-Center ist zudem eine schöne Ausstellung über das Gebirge. Viele Wanderwege sind vorhanden. Es gibt mehrere Brunnen zum Wasser tanken, einer am Tennisplatz. Für eine Wanderung sind mehrere Dörfer ideal als Ausgangspunkt geeignet. Fahrstrecke 211km 5h.
Strecke zum Olymp

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