Das malerische Kloster Norawank
Einzigartige Kulisse
Einzigartig liegt das Kloster Norawank am Ende der Schlucht des Amaghu. Die rötlich schimmernden Felsen, die das Kloster umrahmen, ergeben bei Sonne eine einzigartige Kulisse. Bereits die etwa 8 km Anfahrt durch die enge Schlucht ist ein fantastisches Erlebnis. Immer mehr schlängelt sich die Straße in die Höhe. Dieses Kloster gehört zu den bekanntesten Touristenzielen in Armenien. An der Einfahrt in die Schlucht, befindet sich das Weinbaugebiet von Armenien, das Areni Weingebiet.
Norawank stammt aus dem 13. Jahrhundert
Das Kloster stammt aus dem 13. Jahrhundert und war bis ins 19. Jahrhundert Grablege für die Orbelian-Dynastie. Bereits vor dem 10. Jahrhundert stand an dieser Stelle ein Kloster. In Folge eines Erdbebens musste das Kloster vollständig erneuert werden. Neben der gut erhaltenen Täuferkirche, ist in dem Komplex die Hauptkirche Surp Karapet mit angebauter Surp Grigor Kirche, alle im 13. Jahrhundert erbaut, zu sehen. Die Hauptkirche besitzt zudem eine interessante Vorhalle aus dem Jahr 1261.
Kloster mit Umgebung
In der Vorhalle, dem sogenannten Gawit, befinden sich am Boden zahlreiche Grabsteine, sowie Kreuzsteine. Die Decke besitzt Verzierungen.
Infobox: Am Kloster Norawank kann gut übernachtet werden. In der Schlucht sind weitere ÜPs vorhanden.
Strecke Norawank 166 km incl. Abstecher nach Jermuk, sonnig 9 Grad