Marrakesch – Die rote Stadt

Es ging nach Marrakesch in eine weitere Königsstadt über den schönen Tizi-n-Tischka Pass.
Die Medina von Marrakesch ist mit einer ockerroten Mauer umgeben und daher wird Marrakesch als die rote Stadt bezeichnet. Sie hat zudem den Beinamen „Perle des Südens“.
Die Stadt wurde im 11. Jh. gegründet und bietet einige Sehenswürdigkeiten, wie die Koutoubia-Moschee und die Kasbah aus dem 12. Jh, Die Koranschule Medersa Ben Youssef stammt aus dem 14. Jh.

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Tizi-n-Tischka Pass

Der Bahia Palast wurde im 19 Jh. erbaut und war der größte Palast seiner Zeit. In Marrakesch befinden sich zudem die Gräber der Saadier, einer ehemaligen Herrscherfamilie. Marrakesch hat darüber hinaus einige gepflegte grüne Parks zu bieten.

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Koutoubia Moschee
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Arts Garden
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Arsat Moulay Park
Marrakesch zentraler Platz
Djemaa el Fna Platz

Das Herzstück in Marrakesch ist der riesige und lebendige Djemaa el Fna Platz. Hier tummeln sich in den Abendstunden allerlei Gaukler, wie Musiker, Affenhalter, Schlangenbeschwörer, Geschichtenerzähler und Wahrsagerinnen. Auch Händler bieten ihre Waren an.
Die Stadt ist bei den Touristen äußerst beliebt. Die Soaks sind weit größer als in Fès. Nördlich des Platzes geht es in den Soaks eher touristisch westeuropäisch zu. In der Nähe von Bab Agnaou ist der Markt dann ähnlich authentisch wie in Fès.

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Die Souks
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Gewürzhändler
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Gibt einsame Gassen
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Obsthändler am Platz
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Kobra-Beschwörer
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Schlangenbeschwörer

Um den Djemaa el Fna Platz sind viele Restaurants angesiedelt, die meist auf Touristen ausgelegt sind und daher nur mittlere Qualität bieten.

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Musiker
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Hübsche Präsentation
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Eingang in Restaurant

Die Koranschule, die an diesem Tag sehr voll war, ist ein Prunkstück und weit größer als diese in Fès, hat jedoch denselben Aufbau. Im völlig überlaufene Bahia Palast haben wir mehr erwartet. Vielleicht lag es an der aktuellen Restaurierung, denn Innen waren wenige Exemplare aus der damaligen Zeit zu sehen. Kein Vergleich zu dem überragenden Topkapi in Istanbul. Die Koutouba Moschee durfte nicht besichtigt werden. Sehenswert sind dagegen die Saadier Gräber, wobei das touristische Interesse hier eher mäßig war.

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Zentraler Brunnen
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Nebenraum
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Zimmer mit Koran
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Gräber der Saadier
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Bab Agnaou
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Ensemble Artisanal
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Typisches Transportmittel

Infobox: Ein mit 250 Plätzen guter Campingplatz „Le Relais“ befindet sich ca. 10km nördlich von Marrakesch. Hier gibt es Pool, Restaurant und sogar eine Bar. In die Stadt gelangt man mit einem Taxi, das an der Rezeption bestellt werden kann. Alternativ kann auf dem privaten Parkplatz Et Lavage mit 20 Plätzen hinter der Moschee übernachtet werden. In dieser Stadt gibt es ein Carrefour mit der Cave, wo alkoholische Getränke gekauft werden können.
Strecke: Marrakesch – 230 km, sonnig 14-31 Grad

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