An der türkischen Mittelmeerküste – Teil 3

Die gutausgebaute Straße D.400 ab Side in Richtung Antalya verlief nicht an der Küste, sondern entfernt vom Mittelmeer. Um in eine touristische Region zu kommen, musste extra ans Meer gefahren werden. In Serik fuhren wir nach Belek, um in ein weiteren Touristenort an der Mittelmeerküste zu kommen. Wir wollten einen kleineren Ort hinsichtlich Tourismus besichtigen. Es ging in Belek beschaulicher zu und der Ort war gefällig, da nur noch wenige große Hotels vor Ort waren.

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Pompöse Hotels

Nachdem wir den netten Strand besichtigten und sogar ein wenig einen Eindruck von einem Hotel bekamen, mussten wir durchaus den gebotenen Luxus in den großen Hotels anerkennen. Am Strand tummelten sich nur noch wenige Touristen, sodass alles insgesamt übersichtlich erschien. Es ist erwähnenswert, dass Ende November ein Bad im Meer in Belek immer noch möglich ist.

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Sensitive Premium Beach
mittelmeerküste
Strand vor einem Hotel
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Viele türkische Dauercamper in Camyuva

Antalya hatte im Gegensatz zu Mersin eine durchgehende Stadtautobahn, so ging es zügig durch die Stadt. Die Landschaft nach Antalya wurde wieder bergiger und konnte beeindrucken. Viele wunderschöne Berge, die eigentlich einzelnen Hügeln glichen, waren zu sehen. Hier ist sogar ein Skigebiet angesiedelt. Man merkte, nach Antalya nahm der Tourismus stark ab. Zusehends wurde es wieder türkischer. In Göynuk und Kemer durchfuhren wir nochmals zwei größere touristische Orte. Aber kein Vergleich zu den Orten Alanya oder Side.

Ab diesem Abschnitt kommt man nur noch an die Mittelmeerküste, wenn man extra in einen Ort fährt. Wir fuhren über ein bergiges Land via Adrasan nach Karaoz wieder ans Mittelmeer. Wir passierten einige kleine Dörfer. Eines davon bot für Wanderer eine gute Infrastruktur. Am Meer angekommen, legten wir einen Zwischenstopp an dem wunderbaren Aktas Plji ein. Viele türkische Dauercamper verbringen an diesem Strand wohl die Wintermonate. Dieser Strand dürfte ab Frühjahr gesperrt sein, da an dem weitläufigen Strand die Meeresschildkröten brüten.

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Küste ist ersmals wieder bergig
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Am Meer ist es hier wunderschön
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Eine Insel mit 2 Bergen
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Wilde Küste
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Aktas Plji
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Viele Camper anwesend
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Überragender Platz
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Finike am Fluß

Der Abschnitt ab Finike bis Beymelek ist die schönste Küstenstraße die wir bisher in der Türkei gefahren sind. Eine unglaublich schöne Landschaft mit den kleinen Inseln und den Bergen im Hintergrund lädt immer wieder zu einem Halt ein. Diese Straße endet vor Beymelek an einer großen Lagune.
In Kas befindet man sich schon sehr nahe an der griechischen Grenze, denn unweit vom Festland sind bereits mehrere griechische Inseln. Die bekannteste dürfte die beliebte Ferieninsel Rhodos sein.

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Großer Yachthafen
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Finike mit vielen Wohneinheiten
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In der Region viele Gewächshäuser
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Tolle Küstenlinie
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Wunderschöne buchten
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Herrliche Idylle
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Herrliche Idylle
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Viele kleine Inseln
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Küstenstraße direkt am Meer

Natürlich wäre es schön gewesen dieser brillanten Küste weiter zu folgen, zumal es noch viel Interessantes zu sehen gäbe. Wir entschlossen uns aber nach Pamukkale in die Berge zu fahren.

Infobox: Nach Antalya wird die Situation für freies Campen wieder wesentlich besser. Allerdings ist es für Ausländer nicht überall geeignet, da an manchen Plätzen türkische Dauercamper sind. Für uns sind Plätze mit Dauercamper, auch in Deutschland, ungeeignet für Gäste. Am Meer um Finike ist es weit angenehmer. Hier sind auch viele Einheimische, aber meist eben nicht als Dauercamper.
Strecke Aktas Plji 216 km in mehreren Etappen, sonnig 21 Grad

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