Adieu Lofoten

Unsere Zeit auf den Lofoten näherte sich dem Ende. Gerne hätten wir zwei weitere Wanderungen durchgeführt, die wir wegen schlechtem Wetter nicht wagten. Dies wäre die Wanderung bei Reine auf den Reinebringen gewesen. Dieser Berg wird über eine Sherpa Treppe bezwungen. Leider gab es hier schon tödliche Unfälle. Bei Nässe erschien uns das zu fahrlässig.
Eine andere spektakuläre Wanderung bei Solvaer zum Djevelporten gilt ohne Regen schon als schwierig. Gerne wären wir zudem in das kleine Dorf Nusfjord gefahren, wir verzichteten wegen der Touristenschar.

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Küste vor Reine.
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Reine, typische Ferienhäuser

So begnügten wir uns mit den Dorfbesichtigungen von Reine und Å i Lofoten, dem letzten befahrbaren Ort auf den Lofoten. In Reine gibt es eine Entsorgungsstation, dies war uns Grund genug nach Reine zu fahren. Das Fischerdorf ist typisch für die Lofoten. Nach der Wanderung auf den Offersøykammen war es schon spät und es regnete in Strömen, daher blieben wir auf einem kostenpflichtigen Parkplatz.
Während es in Reine noch angenehm war, war der kleine Ort Å von Touristen völlig überlastet. Es gibt ein Parkplatz gleich hinter dem Tunnel, der vollkommen mit Bussen, WoMo’s und PKW überfüllt war.

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Kirche in Reine
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Reine von oben
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Reine, eingebettet von Bergen
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14-T3-Bullis, was für Zeiten, wir hatten mal einen T2

Wir parkten daher vor dem Ort. Auch hier sahen wir ein typisches Ort, der aus unserer Sicht alleine für die Touristen herausgeputzt wurde. Während sich alles andere auf den Lofoten irgendwie verteilte, will hier natürlich jeder hin.
Wir erklommen den kleinen Hügel hinter dem Dorf. Es gibt ein Stockfischmuseum, das anscheinend fast niemand interessierte und ein Heimatmuseum. Danach fuhren wir in das Nahe Moskenes um die Fähre um 15:45Uhr zu bekommen. Etwa 13.30Uhr waren wir am Hafen und hatten die 3. Spur. Es gibt 4 Spuren für Vorreservierungen, die Vorrang haben. Alle 4 waren voll. Am Ende kamen alle bis zur Hälfte der Spur 5. mit. Falls mal jemand an dieser Fähre steht, zur Orientierung.

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Kleiner Hafen in Å
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Hinweis auf das Museum
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Busreisegruppe wird in Tracht empfangen
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Bild zum Ende des Dorfes
Hafen
Hafen in Å
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Blick in den nicht befahrbaren Teil
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Dorf mit Tunnel und Parkplatz
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Viele Möwen sind des Hauses Tod
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Wir mußten draußen bleiben
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Fähre Moskenes, nicht alle kamen mit
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Adieu Lofoten, vielleicht irgendwann wieder

In Bodø sind wir um 18.00Uhr nach 3h 15h Fährfahrt angekommen. Wir fuhren noch einige km weiter, und haben einen tollen Übernachtungsplatz über einem Fjord gefunden.

Infobox: Der Parkplatz in Å ist gebührenfrei. Übernachtet darf man in Å nirgends. Der Camping war bei uns geschlossen. In Reine gibt es auf der Kaimauer genügend Parkplätze auch zum übernachten, sowie die Entsorgungsstation. Dr letzten Parkplatz wird via Brief in NOK oder Euro bezahlt. Der vordere Parkplatz via App, der weit teurer ist.
Fahrstrecke:73km, 18Grad, regen und sonnig, Bodo-Ü-Platz 55km
Strecke Moskenes ……………….. Fähre Bodo

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