Entlang der Schwarzmeerküste nach Trapzon

Bevor es in Richtung Trapzon ging, mußten wir vom Übernachtungsplatz auf die Hauptstraße zurück. Unser Navigationsgerät dachte wohl wir hätten einen Overlander, denn es führte uns teilweise über lehmige Waldwege mit großen Steigungen. Obwohl wir Sorge hatten hängen zu bleiben, bewältigte der Ducato die Anforderungen souverän.
Auf der Straße zurück, war die Landschaft mittlerweile flach, nur im Hintergrund sah man Berge. Die Straße war fast durchgängig bis Trapzon zweispurig. Selbst durch die vielen großen Städte ging diese Straße. Leider kam man dadurch nur noch schwer an das Meer.

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Schwierige Verhältnisse für den Ducato
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Schwarze Meer bei Samsun
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Schwarze Meer bei Samsun
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Schwarze Meer bei Samsun

Samsun mit 1,3 Millionen Einwohnern ist die größte Stadt an der türkischen Schwarzmeerküste. Die anderen Städte empfanden wir allerdings ebenso als groß. Gelegentlich fuhren wir von einer Stadt direkt in eine andere Stadt. Es viel auf, dass viele hohe Wohnhäuser in den Städten vorhanden waren, teilweise dicht an dicht.
Kein Wunder, dass die Einheimischen draußen das gemeinsame Picknick mögen.
Es werden viele dieser Hochhäuser in den einzelnen Städten gerade gebaut. Oft fragten wir uns, woher der Bedarf kommt und wie dieser Bauboom zu erklären ist.

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Viele Hochhäuser in den Städten
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Man kam kaum auf die andere Seite
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Viele Hochhäuser an der Straße
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2spurig durch die Städte

Vor Trapzon fanden wir einen Übernachtungsplatz an einer kleinen Gebetsstätte. Leider war der Platz sehr nahe an der Straße mit viel Verkehr. Immerhin befand sich im Gebäude eine öffentliche Toilette für die Entsorgung.
Am Meer war ein blau eingefärbter Radweg, da dieser nicht sehr lange war, scheint er zum Üben für die Kinder gebaut worden zu sein. Überhaupt befinden sich in den Städten an der Schwarzmeerküste viele größere und hochwertige Kinderspielplätze. Natürlich sind in jeder Stadt viele von der Stadt erbaute Picknickhäuschen zu sehen.

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Übernachtungsplatz nahe der Straße
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Picknickhäuschen, alle belegt
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Schöne Schwarzmeerküste

Die Schwarzmeerregion um Trapzon ist für Haselnüsse bekannt. Viele Flächen, leider auch Parkplätze, wurden genutzt, um die Haselnüsse in der Sonne zu trocknen.
Erstaunt hat uns, dass die Haselnüsse in Handarbeit sortiert wurden. Was für ein Aufwand hier getrieben wird!
Abends wurde die Nüsse abgedeckt und am nächsten Tag ging es weiter. Entweder kamen die fertigen Säcke zum Abtransport auf einen LKW, oder wurden in 1kg Tüten für den Straßenverkauf verpackt.
Unglaublich viele volle Säcke waren an den Plätzen.

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In Handarbeit trocknen und sortieren
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Viele Flächen für die Haselnüsse
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Ein Geschenk
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Kleiner Fischerhafen

Das Stadion von Trapzonspor wollten wir anschauen. Leider waren überall Sicherheitsleute und Leute die aufräumten, denn am Vortag fand ein Spiel der Süper lig statt. Leider durften wir nicht in das Stadion, lediglich von außen konnten wir die Sportanlage besichtigen, was uns allerdings auch genügte.
Vom Spiel lagen noch Unmengen von Plastikmüll auf dem Gelände.
Überrascht hat uns, dass eine Curling Abteilung im Stadion vorhanden war.
Bevor wir das Gelände verließen, besuchten wir den vereinseigenen Fanartikelshop, der sich kaum von deutschen Fanshops unterschied.

Trapzon Stadion
Trapzonspor Stadion
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Der Besucheraufgang
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Stadion mit Trikots
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Seitliches Stadion
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Curling Verein

Infobox: Schwierig einen geeigneten Übernachtungsplatz wegen der großen Straße zu finden, da man kaum an das Meer kommt.
Strecke Trapzon 430km bei sonnigen 31 Grad

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Ein Kommentar

  1. Solche „schwierigen Verhältnisse für den Ducato“ fahren wir mit unserem Womo sehr gerne. Das ist eine herrliche Herausforderung.
    Viel Spaß euchbeiden noch auf dieser Reise. Wir verfolgen Sie mit Interesse.

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