Von Signaghi bis Dawit Garedscha

Für heiratswillige Paare ist Signaghi eine beliebte Stadt, denn es kann in Signaghi rund um die Uhr und das 7 Tage die Woche geheiratet werden. Die malerische Stadt, die auf einem Berg angesiedelt ist, liefert für die Paare das perfekte Hochzeitsbild. Die Stadt ist aber auch bei Touristen sehr beliebt. Viele Gästehäuser und Hotels oft mit Pool können in Signaghi gebucht werden.
Zahlreiche Restaurant mit Blick in das Tal laden zu einem gemütlichen Abend bei georgischen Speisen und Weinen aus Kachetien ein.

Signaghi
Signaghi
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Blick in das Tal
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Kunst ist überall
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Sogar auf einer Brücke
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Signaghi hat eine intakte Stadtmauer
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St. Georg Basilika
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Tolles Restaurant Terrace Aura
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Bar und Biergarten in Stadtmitte
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Fahrender Kaufladen

Ein Besuch des Vashlovani Nationalpark war angedacht. Für diesen Park wird eine Einfahrgenehmigung benötigt, die man in Dedopliszqaro erhält. Diese wurde uns wegen schlechtem Wetter verwehrt. Der Vashlovani kann nur bei trockenen Wegen mit 2×4 Fahrzeug befahren werden. Bei nassen Wegen wird es schon für Allrad-Fahrzeuge kritisch. Sämtliche Touren in den Nationalpark, auch geführte Allrad-Touren, waren verboten. So begnügten wir uns mit der Adler-Schlucht, die sich in der Nähe befindet.

Die Adlerschlucht ist eine imposante Schlucht mit vielen Höhlen in den Bergformationen. Wir wanderten oben entlang dem Grat. Leider konnten wir keinen Adler sichten. Vielleicht lag dies am Wetter, da es stark bewölkt war. Obwohl keine Adler zu sehen waren, lohnt diese kleine Wanderung mit 2x2km durch diese schöne Natur. Je näher es an den Eagle Lake ging, je schwieriger wurde das Gelände, das mit hohen Sträuchern bewachsen war. Es waren kaum noch Wege zu sehen. Da wir letztlich im Kreis gingen, beschlossen wir die Umkehr und Weiterfahrt.

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Adlerschlucht
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Wanderweg über der Schlucht
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Leider keine Adler
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Schöne Natur
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Dawit Garedscha

Da heute der Plan wegen der Wetterlage nicht aufgegangen ist, ging es noch am selben Tag zum Kloster Dawit Garedscha. Einmal mehr bot Georgien eine völlig andere Region, die wir so noch nie gesehen hatten. Berge, teilweise aussehend wie Pyramiden und bewachsen mit ausgetrockneten Gräsern, ergaben ein skurilles und irgendwie fantastisches Bild. Staunend ging es entlang der guten und oft geraden Straße bis zum Kloster.
Das Kloster Dawit Garedscha aus dem 6. Jahrhundert ist das älteste Kloster in Georgien, es wurde in den Berg gebaut. Zum jetzigen Zeitpunkt leben noch 9 Mönche in dem Kloster. Ein Ziel, das man in Georgien auf jeden Fall anfahren sollte.

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Karge Landschaft

Klosterinnenhof

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Innenhof mit Kirche
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Kirche
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Die Wohnungen der Mönche
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In den Felsen gebaut
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Infobox: Auf dem Parkplatz vor der Adlerschlucht darf übernachtet werden. Im Nationalpark darf nur an ausgewiesenen Stellen übernachtet werden. Beliebt ist ein ehemaliger Militärflughafen. Am Kloster Dawit Garedscha darf nicht übernachtet werden. Es müssen mindestens 7km Abstand zur aserbaidschanischen Grenze sein. Ein wunderschöner Platz mit toller Aussicht gibt es vor Udabno.
Strecke Garedscha 190km, bewölkt, regen, 16 Grad.

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