Von Eiffelturm, Schildkröten und Ochsenbauch
Nächstes Ziel war der Eiffelturm von Filiatra. Am Turm hat uns eine nette Griechin erzählt, dass dieser Turm ein ehemaliger Einwohner erbauen ließ, der in den USA zu Wohlstand kam. Zudem empfahl sie nach Kalo Nero in die Schildkrötenbucht zu fahren, dort könne man prima übernachten. Also wieder einige KM zurück. Sie hatte nicht zu viel versprochen. Eine großzügige Parkbucht mit einigen Tavernen fanden wir vor.
Mehr erfahren Kalo Nero
(zum Vergrößern in Bild klicken)

Mittlerweile war Ostermontag und für die Griechen ein Anlaß mit der Familie essen zu gehen, es war reger Betrieb in den Tavernen. Der Sandstrand in Kalo Nero gehört zu den längsten tränden in Griechenland. Hier kommen im Mai die Schildkröten um ihre Eier abzulegen. Es ist ein Gebot, die Tiere nicht zu stören und nachts nicht mit Taschenlampen an den Strand zu gehen.
Wir blieben 2 Tage in Kalo Nero, dann hieß es weiter in die Ochsenbauchbucht zu fahren, die auf Grund der Form „Ω“ diesen Namen trägt. Die Bucht steht unter Naturschutz und campen ist verboten. Wir fuhren via schmale Straße direkt in die Bucht. Für uns sah die Bucht wie ein großer Champignon aus.
Viele Leute waren in der Bucht um sich zu sonnen, zu baden und zu wandern. Für viele einer der schönsten Strände auf der Peleponnes.
Weitere Impressionen Kalo Nero















Weitere Impressionen Ochsenbauchbucht















Infobox:
In Kalo Nero ist ein sehr schöner Übernachtungsplatz. Hier sollte senkrecht eingeparkt werden, da Einheimische parken um in die Taverne einzukehren oder zu baden. Am alten Bahnhof kann die Kassette entleert werden. Im Dorf sind Einkaufsmöglichkeiten. In der Voidokilia Bucht kann geparkt werden. Weil Naturschutzgebiet ist campen aber verboten. Fahrstrecke 92km, 1,5h.
Strecke nach Kalo Nero
Ochsenbauchbucht