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Shkodra – Eine Stadt der Gegensätze

1. Das Shkodra Ressort
Vermutlich sehr viele Camper auf dieser Route landen, wie wir auf dem Camping Shkodra Ressort, das nur 30km von der Grenze entfernt ist. Dieses Camp ist erste Güte. Am sandigen Seeufer sind sogar Liegestühle, sowie ein sehr gutes Restaurant.

(zum Vergrößern in Bild klicken)

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Platzseite zum See

2. Die Stadt Shkodra

Der Platzbetreiber besorgte uns ein Taxi für 10.-€ um in die Stadt zu fahren. Zu Fuß 11km an der Straße entlang schien uns unangenehm. Wir machten mit dem Fahrer gleich die Rückfahrt aus.

Shkodra ist die älteste Stadt in Albanien mit 2400 Jahre.
Mehr erfahren über Shkodra
Überrascht hat uns die Quirligkeit der Stadt. Autos an Auto fuhren durch die Stadt. Im großen Kreisverehr war Chaos pur – es funktionierte, jedes Auto tastete sich Meter für Meter in den Kreis, ohne Vorfahrtsregeln zu beachten. Vermutlich geht es nicht anders, da man ohne Vorfahrt wohl noch am Abend an derselben Stelle gestanden hätte.

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Kreisverkehr in Albanien
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Wildes Parken am Kreisverkehr

Wir erwarben eine SIM Karte in einem kleinen Vodafone Shop. Nach 20min hatten wir ein PrePaid Internet mit 22GB für 15.-€.

Ein etwas heruntergekommenes Stadion und ein schöner Park, worin die Männer Tavli ein Brettspiel spielten.

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Stadion in Shkodra
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Park in Nähe Kreisverkehr

Der zentrale moderner Platz und etwas abseits schimmert die Armut durch.

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Zentralplatz und Zentralmoschee
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Neben dem Zentralplatz

Schuhladen mit scheinbar tausenden von Schuhen.

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Schuhladen in Shodra
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Nicht mal der Laden reichte.

Frauen verkaufen ihr Gemüse auf der Straße und daneben ein moderner Mobile Shop.

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Gemüseverkauf auf der Straße
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Mobile Shop

Wiederum Stand ein Kirche der Franziskaner fast neben der Zentralmoschee.

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Franziskaner Kirche
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Zentralmoschee

Die Franziskaner Kirche durften wir besichtigen, die Moschee leider nicht.

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Altar
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Seitenpodest
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Stuhl des Priesters
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Stühle der Gläubigen

Wir kehrten in ein Kaffee ein und tranken einen Espresso, der hier immer mit einem Glas Wasser serviert wird. Was für eine Gemütlichkeit und Gelassenheit diese Menschen ausstrahlen. Schon am 1. Tag merkten wir, wie herzlich, hilfsbereit und freundlich diese Albaner sind. Wir fühlten uns sofort wohl.

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Blick auf den Zentralplatz
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Bibliothek der Universität

Infobox: In Shkodra stehen am Hauptplatz viele private Taxifahrer, mit ihnen kann ein Fahrpreis ausgehandelt werden. Viele Albaner sprechen sehr gut Englisch, manche Deutsch. In den Cafes oder Bars kann man stundenlang z,B. an einem Espresso sitzen, man wird nicht verjagt oder schräg angesehen. Es ist alles äußerst günstig. Hat man ein Problem, sind die Meisten hilfsbereit.
Strecke nach Camp Shkodra Ressort

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