Die Felsenstadt in Uplisziche
Nur wenige Kilometer von Gori entfernt, befindet sich in Uplisziche eine Höhlen- und Felsenstadt. Bereits in der Bronzezeit siedelten in Uplisziche Menschen. Gegründet wurde die Felsenstadt im 6. Jahrhunder v. Chr. Die Stadt blüte auf und wurde ein wichtiges Handelszentrum, da Uplisziche an der Seidenstraße lag. Die Stadt wurde zu einer Festungsstadt und konnte bis ins 13. Jahrhundert nicht erobert werden. Es lebten bis zu 5000 Menschen in Uplisziche.
Die Anlage besteht aus Funktionsgebäuden und Wohnungen. Ganz oben auf dem Areal steht aus dem 10. Jahrhundert die Fürstenkirche, die Innen mit Fresken bemalt ist. Die Tamaras Halle mit zwei Säulen ist das größte Gebäude der Stadt, sie wurde nach der Königin Tamar benannt. Übrigens wollte König Barbarossa einen Sohn mit ihr vermählen.
Viele weitere Gebäude sind in Uplisziche, wie eine Apotheke, einen Weinkeller, ein Amphitheater, ja sogar eine Bäckerei wurde entdeckt.
Der Rundgang hat 22 Stationen
Der Rundgang geht über 22 Stationen. die einzelen Stationen haben jeweils ein Schild mit einer kurzen Erklärung. Nur wenige Wege wurden angelegt, vielmehr geht man auf den Felsen durch die Stadt. Diese Felsen sind flach und gut begehbar sind.
Infobox: Vor der Höhlenstadt ist direkt ein kostenpflichtiger Parkplatz, wo auf Anfrage üernachtet werden kann. Mehrere Übernachtungsplätze gibt es entlang dem Fluß Kura. Tickets 20 Lari p.P.
Strecke Uplisziche 15km+18km ÜP, sonnig bis 24 Grad, starker Wind.