Lofoten- Natur pur, viele Touristen

Befindet man sich im Norwegens Norden, darf die Reise auf die Lofoten nicht fehlen.
Bereits am Morgen gings via Sortland auf die Lofoten. Wir wählten den Landweg nach Fiskebøl. Zunächst fuhren wir die Straße an der Nordküste weiter, diese Gegend sprach uns nicht so an, also ging es zurück auf die E10 in Vestpollen.
Auf der Suche nach einem Schlafplatz brauchten wir Geduld. Entweder war ein Platz bereits belegt, oder nicht geeignet.

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Lofoten
Kleiner See auf den Lofoten
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Kirche mit See
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Typische Dorfeinfahrt
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Typische Brücke in Norwegen

Auf der Straße wurden es zusehends immer mehr Wohnmobile. Uns schwante, die Lofoten sind ein touristischer Brennpunkt. Erst vor Solvaer haben wir einen geeigneten Schlafplatz gefunden. War es am Tage noch sehr sonnig, schüttete es wieder am Abend.
Eigentlich wollten wir am nächsten Tag eine Wanderung auf den Djevelporten durchführen. Bei diesem Wetter war allerdings nicht daran zu denken. Diese Wanderung gilt als schwierig und da sollte es zumindest trocken sein.

Also weiter zum nächsten Ziel nach Henningsvaer, das als Venedig des Norden gilt. Außerdem soll es da ein tolles Fußballstadion geben, wie uns ein HSV Fan unterwegs sagte. Bei den wenigen Parkmöglichkeiten war das Dorf mit Verkehr eigentlich überfüllt. Das Stadion hat eine tolle Lage. Das Dorf ist hübsch anzusehen. Sehenswert ist die geographische Lage und Umgebung. Eine tolle Wanderung auf den Festvågtind verzichteten wir. Wir fuhren lieber bei nun herrlichem Sonnenschein an die Küste.

Stadion
Stadion in Henningsvaer
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Sportplatz mit Kunstrasen
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Vereinsheim
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Hafen Henningsvaer
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Zentrum Henningsvaer
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Haukland Beach

Nach kurzer Fahrt via Eggum kamen wir an der Haukland Beach an. Dieser gilt als einer der schönsten Strände in Norwegen. Und tatsächlich, ein Traumstrand mit türkisen Wasser war zu sehen.
Es war viel los, Zelttouristen, Wohnmobile, PKW’s und sogar Busse kamen an. Wir bekamen noch einen Übernachtungsplatz auf dem vollen Parkplatz. Nach 19.00Uhr standen mehr Plätze zur Verfügung, da die PKW’s wegfuhren. Ein weiterer Platz ist nach dem Tunnel vorhanden.
Da ich in Slettnes fyr verpasste in die Barentssee zu hüpfen, wollte ich mir diese Gelegenheit im Europäschem Nordmeer nun nicht mehr nehmen lassen.

Ab ging es in die Fluten. Das Wasser war kalt, aber erträglich. Am Strand gab es eine noch kältere Dusche.
Es gibt eine nette Wanderung an der Küste entlang zum anderen Stellplatz. Dieser leichte und schöne 8km Küstenweg lohnt. Eine tolle Küste ist zu sehen, daneben die hohen Berge mit den grasenden Schafen, einfach herrlich. Eine weitere interessante Wanderung wäre auf den Veggen und Mannen. Wegen dem Wetter haben wir darauf verzichtet. Falls man auf den Lofoten ist, Haukland Beach allemal ein Besuch wert.

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Uttakleiv Beach nach dem Tunnel
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Zelte und Parkplätze am Sandstrand
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Berg Haukland Beach
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Haukland Fjord
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Wanderweg an den Felsen
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Schafe suchen Schutz
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Viele Zelter an der Uttakleiv Beach

Infobox: An den Straßen gibt es viele kleiner Parkplätze wo man stehen kann. Wenn man nicht stehen darf, steht No Parking oder No Camping. Kvalnes hat uns nicht gefallen. Der Camping in Eggum wollte 4.-€ für die Durchfahrt. In der Haukland Beach, gibt es Toiletten(20NOK) und Frischwasser. Ü-Preis 160NOK. Die Infrastruktur für Wohnmobile sehen wir auf den Lofoten als schlecht an.
Fahrstrecke: Andenes-Solvaer 235km, 17-20Grad, sonnig-regnerisch. Solvaer-Haukland 132km, 15-22Grad, regnerisch -sonnig.
Strecke nach SolvaerStrecke nach Haukland

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Ein Kommentar

  1. Haukland Beach hat einen bleibenden Eindruck bei uns hinterlassen. Im Februar erlebten wir hier abends und nachts den schlimmsten Schneesturm, den man sich vorstellen kann. Ich hatte echt Angst, dass das Wohnmobil umgeworfen werden würde. Ansonsten ein sehr schönes Fleckchen, natürlich zur Winterzeit nicht viel los.
    Viel Spaß euch beiden noch.

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