Tbilisi – Moderne Hauptstadt

Tiflis oder Tbilisi wie es in Georgien heißt, ist die georgische Hauptstadt mit über 1 Million Einwohnern. Die facettenreiche Stadt liegt umrahmt von Bergen an dem Fluß Kura. Viele Sehenswürdigkeiten sind in dieser alten Stadt zu besichtigen. Die Altstadt von Tbilisi ist weitläufig und liegt zu Füßen der Statue „Mother of Georgia“. Ein weitere Altstadtkern liegt etwas entfernt um die Straße Kote Marjanishvili. In den äußeren Bezirken stehen die üblichen Hochhäuser. Im Stadtkern haben wir viele Hotels wahrgenommen.

Tbilisi
Moderne Friedensbrücke
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Justizgebäude

Tiflis

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Kura mit Ausflugsbooten
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Orbeliani Bazaar
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Häuser in der Altstadt
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Fluß Kura unterhalb der Häuser
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Live Musik am Mittag
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Die Statue auf dem Berg

Viele Bars, Restaurants und Cafés sind in der Altstadt angesiedelt. In manchen Straßen reihen sich diese aneinander. Nicht selten bieten Restaurants bereits zur Mittagszeit Live-Musik an.

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Ein Restaurant neben dem Anderen
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Meidan Bazaar
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Festung Nariqala
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Mother of Georgia
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Typisches Gewand

Sehenswert ist die „Mother of Georgia“, die auf dem Hausberg steht und auf die Stadt Tbilisi schaut. Sie ist im typisch georgischen Gewand gestaltet. Die ca. 20m hohe Statue kann zu Fuß oder mit einer Seilbahn erreicht werden. Sie hat in der einen Hand eine Weinschale für Besucher die als Freunde kommen und in der anderen Hand ein Schwert für die Besucher die als Feinde kommen. In kleiner Entfernung ist die Festung Narikala aus dem 4. Jahrhundert. Auf dem Berg nebenan, der ebenfalls zu Fuß oder mit einer Zahnradbahn erreicht wird, befindet sich ein Vergnügungspark mit Riesenrad.

Neben der wunderschönen Friedensbrücke ist sicherlich die Sameba Kathedrale ein Wahrzeichen der Stadt Tbilisi.
Die mächtige Kathedrale wurde erst im Jahre 2004 fertiggestellt und ist Residenz des georgischen Katholikos-Patriarchen und Erzbischofs von Mzcheta-Tiflis. Mit 84m Höhe und einem Innenraum von 56×44m ist die Kathedrale die größte Kirche in Georgien.
Nicht nur äußerlich ist die Kathedrale imposant, sondern auch der Innenraum ist fantastisch gestaltet. Eine Besonderheit ist, dass sämtliche Bilder eine Blindenschrift besitzen. Die Sameba löste die Sioni-Kathedrale als Patriarchensitz ab.

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Sameba Kathedrale
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Viele Kirchen sind in Tbilisi. Drei weitere wichtige Kirchen sind die Metechi-Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die Sioni-Kathedrale aus dem 7. Jahrhundert, die bis zur Fertigstellung der Sameba der Sitz des Patriarchen war und die Antschischati Kirche aus dem 6. Jahrhundert, die damit die älteste Kirche in Georgien ist.

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Metechi Kirche
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Sioni Kathedrale
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Antschischati Kirche

In der Nähe der Seilbahn, die zum Hausberg führt und unterhalb der Stadtmauer, steht Zentral und hervorstechend ein Stück Berliner Mauer. Es ist ein Geschenk von Deutschland und soll ein Symbol der Freundschaft zwischen Georgien und Deutschland darstellen. Es wurde dem georgischen Staatspräsident am 16. Juni 2017 beim Staatsbesuch in Deutschland übergeben. Das Denkmal hat einen würdigen Platz erhalten.

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Berliner Mauer

In der Altstadt befindet sich ein Marionettentheater mit einem Turm. Dieser sogenannte Uhrenturm ist besonders gestaltet, denn er ist nicht gerade. Um 12.00Uhr soll ein Figurenspiel stattfinden. Leider war bei unserem Besuch nichts davon zu sehen. Das Theater spielt außer montags immer um 19.00Uhr und hat 3 verschiedene Programme. Um den Uhrenturm hat es einige Cafés und Restaurant, sowie mehrere Souvenir-Schops. Die Antschischati Kirche ist ebenfalls in der Nähe.
Läuft man zum Fluß, kann man den Präsidentenpalast gegenüber auf der anderen Seite des Flußes sehen.

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Der Uhrenturm
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Der Präsidentenpalast
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Kunst am Uhrenturm
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Freiheitsplatz mit St. Georg Statue

Der Freiheitsplatz mit der St. Georgs-Statue bildet das Zentrum von Tbilisi. Hier steht das Rathaus der Stadt. Am Platz beginnt die Shota Rustaveli Ave, die wichtigste Straße der Stadt.
Die Straße beherbergt mehrere Museen: Nationalgalerie, Nationalmuseum, Museum für bildende Kunst, staatliche Sacharia-Paliaschwili-Theater für Oper und Ballett und vieles mehr. Das georgische Parlament ist ebenfalls in dieser Straße. Neben den Museen sind edle Hotels in der Shota Rustaveli Ave. Darüber hinaus sind hier viele Geschäfte und ein paar Kaufhäuser angesiedelt.

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Museum – Bildende Kunst
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Georgisches Parlament
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Sacharia-Paliaschwili-Theater

Wir waren jeden Tag in einem anderen Restaurant und wurden nie enttäuscht. Immer waren alle Speisen frisch zubereitet. Der Service war zuvorkommend und freundlich. Am liebsten hätten wir sämtliche Speisen auf den jeweiligen Speiskarten versucht. So waren wir im Friend’s House in der Erekle Street, im 20 Steps to Freedom in der Afkhazi Straße. Das absolute Highlight war das Home Kitchen in der Saingilo Straße.
Dieses Restaurant besteht aus 4 Tischen, ist gemütlich eingerichtet, die Gläser stehen im Buffet, das Essen kommt in der Pfanne und die Mutter kocht im Raum.

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Home Kitchen, die Gläser stehen im Buffet
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Restaurant hat nur 4 Tische
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Serviert wird in der Pfanne

Eine Besonderheit scheint es in Georgien zu sein, dass die Speisen nicht gleichzeitig aufgetischt werden, sondern unmittelbar wenn diese fertig gekocht sind. Werden Gerichte bestellt, die eine stark verschiedene Zubereitungszeit haben, kann es schon sein, dass jeder quasi alleine isst. Aber keine Bange, jeder bekommt einen eigenen Teller, somit ist es ratsam die einzelnen Speisen gemeinsam zu essen

Ein Teil der Altstadt unweit der Metechi-Kirche ist das Bäderviertel Abanotubani aus dem 17. Jahrhundert mit mehreren Schwefelbäder. Schon von weitem sieht man die typischen Kuppeln der einzelnen Bäder. Zumindest ein Bad sollte man sich in Tbilisi gönnen. Die Preisunterschiede der Angebote sind groß. Auf Empfehlung wählten wir das Boheme Bad. Dieses Bad ist stark in die Jahre gekommen, aber ist dafür preisgünstig und erstmals ausreichend, da es im Gegensatz zu den anderen Bädern keine Reservierung benötigt. Wir wählten die größere Kabine und buchten dazu eine Seifen-Massage. Die Kabine bestand aus einem Vorraum mit Sofa und dem eigentlichen Schwefelbad mit Massageliege, Duschen und einem WC. Die Kuppel ist nach oben offen, damit der Dampf entweichen kann. Das Schwefelwasser ist heiß und fließt dauernd. Eine Stunde zu buchen ist ausreichend. Im Gegensatz zu den anderen Bädern, nehmen sie es hier mit der Zeit nicht so genau, so waren wir letztlich 1,5h im Bad und die Massage war phänomenal.

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Die Schwefelbäder
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Typische Kuppel
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Boheme Bad
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Gang mit den Kabinen
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Schlichter Vorraum
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Schwefelbecken und Massageliege

In Tbilisi wird Kunst großgeschrieben. Viele kleine und großen Statuen sind immer mal wieder zu sehen. Es ist notwendig aufmerksam durch die Straßen in der Altstadt zu gehen, denn manchmal sind ganz unscheinbar Kunstschätze zu entdecken.

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Friedensbrücke bei Nacht
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Sameba bei Nacht
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Vergnügungspark bei Nacht
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Mietshaus
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Interessantes Gebäude
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Sameba überragt alles
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Friedensbrücke
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Infobox: Viel Verkehr und viele große Straßen sind in Tiflis. Für Wohnmobile ist es nicht sehr einfach. Stehen kann man auf einem öffentlichen Parkplatz in der Altstadt und möglicherweise an der Sameba. Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten gibt es keine.
Strecke Tbilisi 86km, wechselhaft 16-23 Grad.

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